Italienische Pistaziencreme
Ich liebe Pistazien, egal ob als Eiscreme, geröstet zum Knabbern beim Lieblingsfilm oder so wie in diesem Rezept als leckeren Brotaufstrich. Besonders als Füllung für Croissants ist die Creme wirklich sehr lecker!
Für das Rezept benötigst du ungeröstete Pistazien. Pistazien enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die einem hohen Cholesterinspiegel vorbeugen. Zudem stecken sie voller wichtiger Antioxdantien, die uns vor freien Radikalen schützen.
Zum zusätzlichen Süßen der Creme verwende ich gerne Kokosblütenzucker. Dieser hat einen niedrigen glykämischen Index, was dem Wohlbefinden zu Gute kommt, da er den Blutzuckerspiegel nicht wie beim Konsum von normalen Haushaltszucker rasant in die Höhe schnellen lässt. Der Kokosblütenzucker lässt den Blutzuckerspiegels langsam und gleichmäßig ansteigen und verhindert so die Zuckerhochs und -tiefs. Er schmeckt außerdem fantastisch karamellig und ist auch prima zum Süßen von Tee und Kaffee geeignet. Du kannst die weiße Schokolade in der Zutatenliste auch durch weiße Xylit-Schokolade ersetzen. Diese enthält statt Haushaltszucker Xylit. Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, der aus der Rinde von Birken gewonnen wird und ebenfalls einen niedrigen glykämischen Index aufweist. Eine prima Sache, um mit ruhigem Gewissen zu naschen.
Du benötigst folgenden Zutaten:
- 100 g Pistazien ungeröstet
- 160 g weiße Schokolade
- 60 g Kondensmilch (ungesüßt)
- 2 EL Kokosblütenzucker
- 40 g Butter
- 1 Vanilleschote
- 1 Prise Salz
Gib die Pistazien, den Kokosblütenzucker und die Prise Salz in dein Mixer und mahle die Mischung fein. Das dauert circa 4 Minuten. In der Zwischenzeit lässt du die Schokolade und die Butter im heißen Wasserbad schmelzen und gibst anschließend das Mark der Vanilleschote hinzu. Ist die Pistazien-Zucker-Mischung fein gemahlen kannst du die Kondensmilch hineingeben und alles für eine weitere Minute mixen. Danach rührst du die grüne Masse unter die Schokolade bis alles gleichmäßig vermengt ist.
Die Creme kann man bis zu 3 Wochen im Kühlschrank aufbewahren, wobei ihre wahrscheinliche Lebenserwartung erfahrungsgemäß eher geringer sein wird 🙂
Lass es Dir schmecken!